Auch in der dunklen Jahreszeit steht dem Geocaching nichts im Weg. Man möchte meinen, dass für die genaue Suche von Verstecken Tageslicht von Vorteil wäre. Das stimmt auch, solange es sich um klassische Geocaches handelt. Doch es gibt auch Objekte, die wiederum nur bei Dunkelheit gut zu finden sind. Wie das geht? Lesen Sie weiter!Im Prinzip gibt es drei Ansätze, wie das Cachen bei Dunkelheit so richtig Spaß macht. Sei es im Sommer bei Nacht oder im Winter bereits am Nachmittag und frühen Abend, was die klassische Zeit für den Weg zur Weihnachtsfeier ist.
Erstens: Ultraviolettes Licht – im CSI Stil
Dabei werden Caches mit UV Stitfen markiert oder statt dem Cache ein sogenannter UV-Tag, also eine schriftliche Botschaft hinterlassen. Im urbanen Raum eignen sich Plakatwände sehr gut, die man unsichtbar mit den eigenen Hinweisen beschriftet. Die Cacher sind dann mit UV- Taschenlampen ausgestattet und suchen die Zone ab, die das GPS Gerät mit einer Geneauigkeit von +/- 3 Metern anzeigt. Die UV Schrift ist ein überraschendes Element, weil man mit dem Schrahl der Taschenlampe alle Flächen ableuchet und die Schrift mur dann reflektiert, wenn sie direkt beleuchtet wird. Wenn es richtig dunkel ist, können größere Flächen abgesucht werden, bei Tageslicht oder heller Straßenbeleuchtung in der Nähe entsprechend kleinere Flächen. CSI-Gefühle kommen jedenfalls beim Suchen!
Zweitens: Firetacks
Firetacks sind meist pyramidenförmige, kleine Rückstrahler, die aus vielen Winkeln beleuchtet werden können und das Licht einer normalen Taschenlampe direkt zum Beobachter zurückwerfen. Sie sind klarerweise nur zu sehen, wenn es eine direkte Sichtachse gibt. Im Wald muss man sich also etwas hin- und herbewegen, um zu verhindern, dass die Bäume die Firetacks abschatten. Idealerweise wurden sie aber so gelegt, dass vom ersten Fretack aus der nächste schon zu sehen ist. Jäger und Angler markieren so ihre wichtigsten Wege durch ihre Jagdgebiete und auch die Geocacher haben die kleinen, unscheinbaren Objekte für Nightcaching entdeckt. Der Vorteil ist, dass sie mit einer normalen Taschenlampe ohne UV Funktion zu finden sind.
Drittens: Urbane Beleuchtung nutzen
Den Astronomen und Biologen ist sie ein Graus, denn sie verursacht einen Hauptteil der urbanen Lichtverschmutzung: die Straßenbeleuchtung. Für das geoachen kann sie aber für nightcaching nützlich sein. Werden die Caches in beleuchteteten Verstecken platziert, so macht es fast keinen Unterschied, ob man tagsüber oder bei Dunkelheit die Suche beginnt. Ab und zu macht vielleicht eine Taschenlampe Sinn, wenn man sich selbst beim Suchen einen Schatten wirft, aber wenn die Verstecke auf die Beleuchtungssituation in der Nacht rücksicht nehmen, steht auch dem Cachen ohne Taschenlampe nichts im Weg.
Für die Firmenweihnachtsfeier steht das Nachtcachen ganz oben auf der Liste der Ideen, wenn es um eine aktivere Gestaltung geht. Treten Sie mit uns in Kontakt.
Liste Nachtcaches in Österreich
Fragen Sie Ihr Cache-Event im Dunklen an