Geocaching im Schnee ist eine besonders schöne Variante dieser beliebten Aktivität. Freilich muss die Ausführung an diese Situation gut angepasst sein und erfordert beim Auslegen hohe Flexibilität. Hier eine Zusammenfassung, worauf man achten sollte und einige Fotos aus der Semmering RegionSchnee bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten: Er ist Baustoff, Rutschfläche und Leinwand. Er ist Träger von Spuren, Wurfgegenstand und auch als Bett brauchbar. Er ist aber auch ein gute Kulisse für eine romantische Wanderung. Beim Geocaching im Schnee ist natürlich zuerst einmal die weiße Filmdose ein Muss. An einem Stab angeklebt und in den Schnee gesteckt ist sie vorerst vollkommen unsichtbar und extrem gut getarnt, selbst wenn sie am Stab deutlich aus dem Schnee herausragt. Für den ersten Cache des Teams, zum Beispiel bei einem winterlichen Betriebsausflug oder Side-Event, ist natürlich eine etwas besser sichtbare Tarnung fair.
Grüne und braune Flimdosen eignen sich ebenfalls. Sie können in heranhängenden Zweigen von Nadelbäumen fixiert werden und verschwinden so ebenfalls aus dem Blickfeld.
Bei guter Schneelage ist es gar nicht so leicht, viele Verstecke für Caches zu finden. Bei einem Teamevent werden ja gerne einmal 40 oder 50 Caches versteckt und da kanne s schon sein, dass es knapp mit dem Platz wird, denn: links und rechts der Feld- und Waldwege ist oft ein Graben und dieser ist dann voll mit Schnee und ein echtes Hindernis. Die Schuhe der Teilnehmenden sind meist nicht expeditionstauglich und daher schnell einmal nass, wenn man einmal in so einem Schneeloch versunken ist. Daher sind die links und rechts hereinhängenden Äste ein wahrer Segen.
Wenn es anhaltend schneit, macht es die Sache auch nocheinmal kompliziert: Die Caches werden zwar unmittelbar vor dem Firmenevent ausgelegt, dennoch kann es leicht sein, dass nach 3 Stunden so ein Versteck schon völlig zugeschneit ist und die Teams dann keine Chace haben, den Geocache zu finden. Umso wichtiger ist die Stab-Variante, bei der der Cache wirklich deulich aus der Schneedecke hervorsteht und aber dennoch durch seine Farbe gut getarnt ist.
Nur wenige Wanderwege im Winter sind abseits vom Pistenbetrieb brauchbar: Mache, die zu nahe an den Liften sind, werden als Rodelbahn oder Piste benutzt. Andere sind zu steil, andere wieder führen zu weit vom Ort weg oder gehen durch unattraktives Gelände. Die Routenwahl erfordert daher erheblich mehr Zeit und Rechereche.
Zu Guter Letzt ist auch ein gutes Lokal als Endpunkt wichtig, damit man sich nach etwa 2 Stunden Bewegung in der verschneiten Landschaft aufwärmen kann.
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Die Bilder stammen von einem Event, das wir über die Agentur Himbeere durchgeführt haben. Sie sind Profis für Rätselrallies im urbanen Bereich wie z.B. in Wien – fragen Sie dort gleich wegen Ihrer Rätselrallye an!