Die Leiser Berge konnten wir gestern bei bestem Wetter genießen. Sechs Teams der LGT Bank machten sich vom Parkplatz bei der Buschberghütte auf den Weg. Nach einem kurzen Anstieg zum weithin sichtbaren Gipfelkreuz begannen die Teams, ihren ersten Geoache zu suchen. Versteckt waren wie immer pro Team je ein eigener Geocache, damit nicht ein voraneilendes Team vorne alles einsammeln kann und die nachkommenden Teams die Nachsicht haben.
Der Weg führt entlang des Höhenrückens mit unglaublichen Ausblicken auf das niedriger gelegene Gelände zwischen den Leiser Bergen und Wien. Im Dunst kann man die höchsten Bauten von Wien wie den DC Tower, den Milleniumstower und den Donauturm erkennen.
Ein lang gezogener, beinahe ebener Weg führt vom Buschberg weg zu einer kleinen Anhöhe, auf der ein Picknickplatz eingerichtet ist. Zwei Kilometer später und um einige Geocaches reicher treffen die Teams bei einem Aussichtspunkt nahe der Sternwarte ein und genießen dort die bereit gestelen Getränke und eine kleine Stärkung. Die Zeit wird genutzt, um die Aussicht zu genießen und die letzten Rätsel zu knacken.
Die letzten Caches werden noch gesucht und gefunden – wie immer gut getarnt und erst auf den zweiten und dritten Blick zu erkennen. Dennoch sind sie nicht so versteckt, dass man sich in dichtes Gebüsch schlagen muss.
Wer hat die beten Augen? Darauf kommt es gar nicht so an: Unser Gehirn filtert unwichtige Information automatisch aus, sodass wir Geocaches, die vor unserer Nase sind, aber aussehen, als gehörten sie hierher, gar nicht wahrnehmen. Die Suchleistung beim Geocachign ist also, unvoreingenommen und genau alles zu untersuchen, was ein Cache sein könnte. Im Team klappt das dann auch in wenigen Minuten und sollten alle Stricke reißen, dann gibt es ja noch die Helpine.
Eine Pause tun gut und wir genießen den Duft der Trockenwiesen und den Ausblick ins Weinviertel.
Weithin sichtbar und markant sind die beiden Mittelbereichsradars. Die etwas größere Kugel wird vom Tower in Schwechat genutzt, die kleinere dient militärischen Zwecken. Die Region Leiser Berge trägt die beiden Kuppeln auch als Markenzeichen in ihrem Logo. Ganz in der Nähe befindet sich auch die niedrigste Alpenvereinshütte Österreichs, der Gipfel ist zum Greifen nah!
Zurück am Ausgangspunkt findet eine Siegerehrung statt: Zwei zweite Plätze gleich auf und ein erster Platz. Das Siegerteam wird geehrt und beklatscht, aber auch alle anderen Teams bekommen eine kleine, süße Überraschung. So endet der wunderbare, etwa zweieinhalb stündige Ausflug.
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