Haben Sie als Kind nicht auch davon geträumt, als Prinz oder Prinzessin in Ihrem Traumschloss zu wohnen? Mit einer goldenen Kutsche durch Ihr Königreich zu fahren und von kräftigen Rittern verteidigt zu werden? Sie besitzen 7 Badewannen und 13 Schlafzimmer. Im Ballsaal tanzt der Adel, Ihnen wird zu Tisch das beste Essen aus fernen Ländern kredenzt. Im Schlosspark huschen Hasen und Rehe über die Wiesen, der Falke, der über dem Schloss seine Kreise zieht, hört auf Ihren Zuruf. Alte Bäume strecken Ihre Äste in den Himmel, um Eurer Hoheit Schatten zu spenden. Märchenhaft! Tatsächlich gibt es einen Ort, an dem dieser Zauber wieder aufersteht und beinahe Wirklichkeit wird. Grafenegg in Niederösterreich. Romantische Architektur zwischen Wien und Krems, zwischen Donau und Wagram. Ein eindrucksvoller Platz für Ihr Firmenevent: Grafenegg – Geocaching wie im Märchen! Das perfekte Teamevent für Ihren Betriebsausflug. Machen Sie sich auf Schatzsuche inmitten eines zauberhaften Baujuwels…
Grafenegg entdecken
Schon bei der Anfahrt zeigt sich: Grafenegg ist der Platz für Geocaching wie im Märchen. Die Geschichte des Schlosses lässt sich spielend mit einer Schatzsuche verbinden. Für beides gilt: Grafenegg will entdeckt werden!
Von Wien kommend muss man schon genau gen Süden schauen, um den von sogenannten Pfefferbüchsen-Ecktürmchen bekrönten Hauptturm des Schlosses Grafenegg zwischen Siedlungen und Feldern zu sichten. Unscheinbar und idyllisch liegt das Anwesen ein wenig abseits der Verkehrshauptrouten. Und trotzdem ist das niederösterreichische Örtchen Grafenegg bequem erreichbar, ob mit Auto, Bahn oder Bustransfer ab Wien. In besonderen Glücksfällen verwandelt sich das Schloss genau zum Grafenegger Advent in eine glitzernde Winterlandschaft. Ein Anziehungspunkt nicht nur für RomantikerInnen…
Geocaching in märchenhafter Kulisse
Schon im 15.Jh. stand auf dem Gebiet des heutigen Schlosses ein mit einer Ringmauer und einem Wassergraben umgebener Wirtschaftshof, der stetig baulich erweitert wurde. Der Hof galt als fürstliches Lehen. Der Adelige Ulrich von Grafeneck, der zum Namensgeber des späteren Schlosses wurde, übernahm die Hofstätte. Mit ihm begann die Rochade an BesitzerInnen, die den Ausbau zum Schloss vorantrieben und es an die Baustile der jeweiligen Zeit anpassten. Kunstgeschichtlich beflissene BesucherInnen erkennen in der Bausubstanz des Schlosses die Spuren des architektonischen Wandels, Elemente der Spätgotik, der Renaissance und vor allem des romantischen Historismus sind nicht zu übersehen.
Die heutige neugotisch anmutende Form des Schlosses geht auf den Baumeister Leopold Ernst und seinen Sohn Hugo Ernst zurück. Leopold Ernst war ab Mitte des 19. Jh. auch Dombaumeister des Wiener Stephansdoms. Manche Ansichten des Schlosses erinnern an die Burg Kreuzenstein oder an die Franzensburg im Schlosspark Laxenburg.
Während der sowjetischen Besatzung wurde die Bausubstanz, das Mobiliar und der Buchbestand des Schlosses schwer in Mitleidenschaft gezogen. Durch das instensive Engagement des damaligen Rentmeisters Gerhard Großberger gelang es in den späten 60er Jahren, das Schloss zu restaurieren und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Seit 1971 ist es Tradition, in Grafenegg bedeutende Kulturereignisse und Ausstellungen zu veranstalten. Heute ist das Schloss im Besitz des Hauses Ratibor, einer Nebenlinie des Hauses Hohenlohe. Der Schlossherr Tassilo Metternich-Sándor leitet die Betriebe Schloss Grafenegg.
„Klang trifft Kulisse“
„Klang trifft Kulisse“ lautet das Motto des Campus Grafenegg. Es will auf das Herzstück des Kulturstandorts verweisen: auf die Musik. So vielfältig wie die Kunstgeschichte, die am Baustil des Schlosses abzulesen ist, und so malerisch wie die Flora des Schlossparks ist auch das musikalische Angebot am Campus Grafenegg. Festivals und Konzerte mit hochkarätigen internationalen Gästen unterstreichen das Flair der romantischen Kulisse des Schlossareals. Das „Wahrzeichen für den perfekten Klang in einer idealen Kulisse“ ist der Wolkenturm: eine Open-Air-Bühne, die sich nicht nur klanglich, sondern auch architektonisch mit der Gartenlandschaft des Schlossparks verbindet.
Geocaching im Schlosspark
Im 32 ha großen Schlosspark eröffnen sich der BesucherIn vielfältige Erholungsmöglichkeiten. Der Schlosspark lädt nicht nur tagtäglich zum Verweilen, zu sportlicher Betätigung oder musikalischem Genuss ein. Er bietet auch einen märchenhaften Rahmen für Feste im Grünen, vom Picknick bis zur Hochzeit.
Wie das Schloss ist auch der Park Zeuge vielfältiger Historie. 300 Jahre Parkgeschichte, seltene Pflanzen aus aller Welt, alte Baumbestände und zeitgenössische Kunstwerke bilden mit der Schlosskulisse und dem vielfältigen Kulturangebot ein faszinierendes Ambiente. Ursprünglich war der Park als barocker Sterngarten gedacht: wohlgeordnet, streng symmetrisch, künstlich; mehr ein Abbild der damaligen absolutistischen Herrschaftssysteme als ein Garten. Erst mit der Erneuerung des Schlosses nach historisierendem Stil wurde von der starren Idee eines Barockgartens abgesehen und der Park im Stile eines englischen Gartens angelegt. Ziel war, ein sogenanntes Arboretum, eine Art Baumschule, anzulegen, das die kolonialistische Vernetzung in alle Welt darstellen sollte. Neben dem geschwungenen Wegenetz wachsen also eine beachtliche Menge exotischer Gehölze aus den gepflegten Rasenflächen. Ein globales Sammelsurium von Pflanzen, nicht nur für LiebhaberInnen der Botanik!
Grafenegg: Geocaching wie im Märchen!
Grafenegg bietet damit alles, was Sie für Ihren Betriebsausflug brauchen: Erholung und Aktivität, Information und Bildung, Kulinarik und Kulturgenuss, Ambiente und Stil. – Und: Action, Kooperation und Unterhaltung für Ihr Team. Buchen Sie Ihr Firmenevent in Grafenegg: Geochaching wie im Märchen. – Eine Schatzsuche mit paradiesischer Kulisse.