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SOMMERGESPRÄCHE #2: KETTENREAKTION ALS TEAMEVENT

Wir sind mitten im Sommer: Erholung, Urlaub, Auftanken. Und ein wenig Abstand gewinnen von der fordernden Lockdown-Zeit während der aufflammenden Corona-Pandemie im letzten halben Jahr. Hoffentlich zumindest. Noch keinen Bock drauf, auf die anstehenden Aufgaben der nächsten Saison zu blicken? Teaminprgress hilft Ihnen dabei, Ihre Meetings und Konferenzen zu optimieren. Mit kreativen Teamevents, die Sie in Ihre Firmenveranstaltungen einbauen oder als Betriebsausflug buchen können. Wir bieten Ihnen bewährte Angebote. Wir planen aber auch gemeinsam mit Ihnen Ihren individuellen Programmablauf. Heute stellen wir mit der Kettenreaktion eines unserer besten Indoor-Produkte vor. Und befragen gleich den Chef selbst, wie er sich das zu Corona-Zeiten so vorstellt…

Ein Hinweis zuvor: Unsere Video- und Fotoaufnahmen stammen aus der Zeit vor der Covid19-Pandemie. Wir konzeptionieren neu und freuen uns über abwechslungsreiche Teamevents: #safetyfirst.

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Was ist eine Kettenreaktion?

Eine Kettenreaktion ist so wie beim Domino: Es wird ein erster Gegenstand angestoßen. Der bewegt sich und verursacht eine Bewegung bei einem zweiten Gegenstand. Und dann geht dieser Bewegungsimpuls entlang einer Kette so weiter bis zu einem Finale.

Inwiefern profitieren Teams und Unternehmen von diesem Event?

Es wird in sehr kleinen Gruppen gearbeitet, zu zweit oder zu dritt an einem Tisch, an einer kleinen Kettenreaktion, die aber angebunden sein muss an die Nachbarteams. D.h. es gibt Schnittstellen zum Team, das davor und zum Team, das danach arbeitet. Weil insgesamt entsteht eine große gemeinsamen Kettenreaktion, an der alle Teams bauen. Und diese Schnittstellen-Thematik gibt’s eigentlich in jeder Firma. Dass Abteilungen oder einzelne Arbeitsülätze zueinander Schnittstellen haben. Und was an diesen Schnittstellen passiert, ist extrem relevant für den Workflow in der Firma wie auch der Kontakt und die Kommunikation miteinander. Funktionierende Schnittstellen sind sehr effizient; nicht funktionierende Schnittstellen können extreme „Reibungsverluste“ verursachen.

Wie gestaltet sich der Ablauf?

Bei einer Kettenreaktion, wie wir sie bauen, wird bei den Schnittstellen der Impuls weiter gegeben.. Und da braucht’s sehr viel Kommunikation zwischen den beiden Teams: Wie stark ist der Impuls, der übergegeben wird. An welcher Stelle wird dieser Impuls übergeben und mit welchen Gegenständen passiert das? So definieren die Teams ihre Schnittstellen.

Zu Beginn ist der Raum vorbereitet. Für jedes Team ist ein Tisch vorbereitet, auf dem schon die wichtigsten Arbeitsmaterialien liegen. Zusätzlich gibt es noch ein Materialbuffet, wo zusätzliche größere Gegenstände oder Gegenstände, die man braucht, abzuholen sind. Ein Teil von dieser Kettenreaktion ist eine Kugelbahn, die mit Schienen gebaut wird, die selbst hergestellt werden. Die werden aus einer weichen Aluminiumfolie gepresst, mit Holzmodels, wo die Kurven und die Gerade und die Loopings schon vorgegeben sind. Und durch das Pressen und Zuschneiden kann sich jedes Team diese Elemente herstellen, die es für den eigenen Teil der Kugelbahn auch braucht.

Nach einer Anmoderation, wo alles erklärt wird, beginnen die Teams direkt mit dem Bau. Nach ca. 1,5 Stunden gibt’s mal einen ersten Testlauf, ob schon die gesamte Kettenreaktion ausprobiert werden kann. Danach gibt’s noch eine kurze Bauphase und dann eine Generalprobe, wo dann die Kettenreaktion tatsächlich komplett ausprobiert wird. Da sieht man dann auch Schwachstellen. Und dann ist noch eine Viertel- bis Halbestunde Zeit, um an diesen Schwachstellen zu arbeiten. Und dann gibt’s den finalen Durchlauf, den Final Run, der dann meistens in einem spektakulären Finish endet. Meistens wird das Ganze auch von vielen Handys mitgefilmt. Und wenn sich das gut ergibt, dann können wir nach der Veranstaltung noch einen kleinen Video-Zusammenschnitt machen, das wir dann dem Kunden noch einmal zur Verfügung stellen.

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#corona #indoor: Auf welche Weise entspricht Teaminprogress den behördlichen Schutz- und Hygienemaßnahmen?

Die Teilnehmer*innen arbeiten in kleinen Teams zu zwei bis drei Personen an je einem Tisch. Hier können wir darauf achten, dass das Menschen sind, die sowieso im Arbeitsalltag auch schon sehr viel miteinander zu tun haben, sodass dadurch nicht eine extreme Durchmischung passiert.

Außerdem ist es leicht, den 1,5m-Abstand einzuhalten. Wir haben die Möglichkeit, entweder größere Seminarräume zu buchen oder eine größere Halle, die vormittags immer leer steht, zu nutzen, die wir kostengünstig bekommen könnten und wo wirklich sehr viel Platz ist.

Zusätzlich können die Arbeitsmaterialien, z.B. die verwendeten Scheren, desinfiziert werden. Wenn das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes für die Veranstaltung vereinbart wird, dann nimmt sich jedeR sein/ihr eigenes Modell mit oder die Firma bietet ihren Mitarbeiter*innen dieses Service an. Bei Bedarf stellen wir ersatzweise einen Mund-Nasen-Schutz zur Verfügung.

Was fasziniert dich selbst an einer Kettenreaktion?

Ich finde Kettenreaktionen faszinierend, weil sehr kleine Bewegungen, wie z.B. ein hauchzartes Anstoßen, oft etwas sehr Großes bewirken kann. Beispielsweise schwebt eine Feder irgendwo hinunter und berührt ganz zart ein Metallplättchen, das dann umfällt. Das geht bis dahin, dass dann plötzlich ein Autoreifen zu rollen beginnt. Da benötigt es dazwischen natürlich noch andere Elemente, die den Impuls verstärken und verstärken. Aber letztendlich ist es möglich, dass eine Feder einen Autoreifen zu rollen beginnen lässt. Und das ist natürlich irrsinnig spektakulär.

Was mich noch fasziniert ist, dass bei den Kettenreaktionen Fantasie eine große Rolle spielt und auch Physik und Mechanik. D.h. mit ein bisschen Vorstellungskraft und mit Erfindungsgeist lassen sich die einfachsten Alltagsmaterialien schon umfunktionieren in den Teil von einer Kettenreaktion. Das kann zum Beispiel sein, dass von einer schiefen Ebene, die aus Metall ist und von unten erwärmt wird, plötzlich eine Seife oder ein Stück Butter zu rutschen beginnt. Also solche Dinge sind dann sehr spektakulär. Und letzendlich ist es auch immer interessant, ob’s dann zum Schluss funktioniert oder nicht. Und wenn es nicht funktioniert, dann war’s der Versuch halt auf jeden Fall wert, etwas Außergewöhnliches auszuprobieren.

Zeit zum Rumkugeln

Welche runden Gustostückerln würden über eine essbare Kugelbahn laufen?:-)

Das ist eine gute Frage! Zuerst denke ich gleich einmal an eine Mozartkugel. … Das ist eigentlich eine gute Idee, so etwas mal einzubauen, was man dann nachher auch essen kann. Vielleicht könnte man überhaupt mal probieren, eine komplette Kettenreaktion nur aus essbaren Sachen zu machen, die dann halt noch so verpackt sind, dass man sie nachher wirklich noch essen will! 🙂 Und danach ein Buffet daraus macht und das dann aufisst. Aber ich glaube auch, das ist etwas, das man sich eher für „nach Corona“ aufhebt (lacht). Wenn man Lebensmittel einbaut, ist natürlich auch immer das Thema, was macht man nachher damit, wenn viele Menschen das angegriffen haben. Könnte letztendlich auch in Richtung Lebensmittelverschwendung gehen…

Sind sie neugierig geworden und Ihnen schwirren schon kreative Gedanken für Ihr nächstes Teamevent im Kopf herum? Buchen Sie jetzt für Ihre nächste Eventsaison: Marble Run und Kettenreaktion. Oder eines unserer weiteren Angebote