Wie heißt das nochmal? Geocatching, Geocoaching und Geocashing? Alle drei Wörter haben den richtigen Ansatz, aber sind dennoch falsch. Aber zuerst mal zu den eigentlich guten Herleitungen.
Geocatching
klingt nach Katz&Maus, nach einem Fangspiel und das ist schon mal ger nicht so falsch. Geht es doch beim geocaching um die Suche und das Finden von geheimen, gut getarnten Behältern. Würden sich diese bewegen, dann wären wir bei catching noch näher dran. Aber leider, die Caches liegen still an ihrem Platz und wenn sich jemand annähert, dann wirkt nicht der Flucht- sondern der Totstellreflex. Möglichst unauffällig verhalten und nicht bewegen ist das Motto. Wäre Geocaching also ein Laufspiel, dann eher eines mit Verstecken und Auflauern. Apropos Laufen: Auch dabei liegen wir nicht ganz richtig: Geocaching ist eine gemütliche Aktivität, bei der die Teams die eigene Geschwindigkeit wählen. Ansonsten wäre es wohl eher ein Orientierungslauf.
Geocoaching
finde ich auch sehr schön. Dieses Wort lese ich in Anfragen oder höre es am Telefon am häufigsten. Allerdings habe ich erst zweimal auf Anfrage nach dem Geocaching eine Reflexion angeleitet und wir sind dabei auf die Ambiguität der GPS Geräte und den Ambiguitäten im Firmenalltag zu sprechen gekommen. Nachdem es beinahe so viele Formen des Coachings gibt wie es bei Yoga der Fall ist, wäre das Geocoaching vielleicht sogar eine Marktlücke. Ein andermal werde ich darüber sicher mal nachdenken.
Eine Anfrage für Geocashing
passiert am seltensten, leider! Zu gerne würde ich einmal Caches mit leuter Fünfern und Zehnern verstecken. Aber vom Klang her ist tatsächlich zwischen dieser und der richtigen Schreibweise kein Unterschied. Der Ausbesserungsalgorithmus wirft diesen Tippfehler dann doch am ehesten raus. Aber auch hier ist die Realität nicht so weit entfernt. tatsächlich gibt es bei den meisten Geocaching Touren am Ende eine Schatzkiste mit Goldmünzen zu finden. Die süße Verführung glitzert und glänzt auf rotem Samt und alle greifen gerne zu.
Richtig geschrieben, gesagt und gehört heißt es also „geocaching“. Es ist der selbe Wortstamm wir der Cache im Computer und er hat auch die selbe Funktion: Etwas zu speichern, aufzuheben und zu verstecken. Im französischen „cachette“ für Versteck sieht man die Wortherkunft ebenfalls. Ein Geocache ist also ein Behälter, in der etwas gespeichert wird und der mit Positionsbestimmung auf der griechisch: „geo“, also Erde im Sinne von Erdkugel gefunden werden kann.
Aber jetzt schnell an die Tasten und www.geocoaching.com sichern, bevor ich es mache.
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